Corona

Post-Covid, Long-Covid und Post-Vac Syndrome

Die Überschrift sagt schon alles: Auch wenn die Pandemie vorbei ist, viele Menschen leiden unter vielfältigen Syndromen und Symptomen die nach einer Corona-Erkrankung und/oder Impfung der verschiedenen Covid-Impfstoffe auftauchten.

Diese Störungen sind sowohl körperlicher als auch psychisch-mentaler Natur und sie erschienen doch in einer Menge, die nun Aufmerksamkeit erhielt. Zwar schleppend, aber jetzt immer mehr.

Unmittelbar nach einer Corona-Erkrankung, egal ob schwerer oder leichterer Verlauf, tauchten bei einigen Menschen Symptome auf, die für die Ärzte unerklärlich waren und auch ohne jegliche Grundlage im Zusammenhang mit der Corona-Infektion schienen.

Erst nach und nach stellte sich dann ein gewisses Muster heraus, indem die Symptome sehr stark auf eine Schädigung des Immunsystems hinwiesen.

Zum einen tauchen immer wiederkehrende Infektionen auf, ständige fieberhafte Erkrankungen, die kommen und gehen, innerhalb weniger Tage. Schwindel und Benommenheit, Gedächtnisstörungen und Konzentrationsschwäche. Verschiedenste Autoimmunerkrankungen, wie auch rheumatische Beschwerden.

Es gab eine kleine Gruppe, die mit neurologischen Ausfällen kämpfen und nicht mehr laufen können, geschweige denn einer Arbeit nachgehen können.

Aber die größte Gruppe, egal ob Post-, Long-Covid oder Post-Vac, leidet unter dem Chronicle Fatigue Syndrom (CFS) – chronisches Müdigkeitssyndrom.

Dieses Syndrom ist seit Corona stark angestiegen.

Viruserkrankungen haben leider schon in der Vergangenheit gezeigt, dass sie diese Syndrome auslösen können. Ich konnte dies schon vor Corona in meiner Praxis beobachten, nach Erkrankungen mit dem Epstein-Barr-Virus. Ebenso wie das Epstein-Barr-Virus scheint auch das SARS-Virus in einem Ruhezustand zu sein und dann wieder in eine aktive Phase einzutreten, um dann wieder Symptome zu erzeugen. Diese aktive Phase kann durch verschiedene Trigger ausgelöst werden, wie zum Beispiel ein grippaler Infekt oder auch Stress. Dadurch werden dann viele entzündliche Prozesse im Körper ausgelöst, die dann aber bisher nur symptombezogen behandelt wurden, ohne dem Virus wirklich Herr zu werden.

Es ist aber auch sehr wichtig, den Virus aus den Körperorganen auszutreiben, der sich speziell in der Leber, aber auch in der Lunge festsetzen kann. Dies kann durch verschiedene Entgiftungsprogramme, Kräuterrezepturen und Akupunktur angegangen werden.

In der Chinesischen Medizin wurden schon während der Corona-Pandemie neue Kräuterrezepturen entwickelt, die den Anspruch hatten, den Virus aus dem Körper auszutreiben.

Für die diversen Lungenerkrankungen gibt es sehr wirksamen Kräutertherapien, um die Lungen zu stabilisieren und die Funktion wieder herzustellen.

Ausführliches zu Corona finden Sie in der Rubrik Mein Buch im letzten Kapitel.

Literatur:

Christian Thede et al: Mögliche Therapiestrategien von COVID-19 Erkrankungen mit chinesischen Behandlungsmethoden; Online-Veröffentlichung der Gesellschaft für Chinesische Medizin ; htttps://www.tcm.edu/tcm-covid-19/chinesische-arzneimitteltherapie/

https://aerztezeitung.at/2021/oaz-artikel/medizin/tcm-bei-covid-19-kombinierte-therapie